Drei-Tannen-Stadt
Thalheim

Foto: Vanessa Schüppel, CC BY-ND, Greifensteinregion
Bereits Anfang des 16. Jahrhunderts wird mit Hoffnung auf Silbererz Bergbau in Thalheim betrieben. Ende des 18. Jahrhunderts wird im Stolln „Wille Gottes“ Arsenkies abgebaut, der wegen seiner Güte den Namen „Thalheimit“ erhält. Auf Anfrage kann der Stollen bei einer Führung mit dem Bergbauverein Thalheim besichtigt werden.
Seit 1730 prägt die Strumpfindustrie das Leben in der Drei-Tannen-Stadt, in der die Weberei und das Klöppeln bereits heimisch waren. Anfang des 20. Jahrhunderts war Thalheim zum Zentrum der Strumpfwirkerei gewachsen, weshalb neben den drei Tannen auch der Quersack-Max ein bedeutendes kulturelles Symbol der Stadt ist. Heute erkunden Sie die Geschichte Thalheims anhand der liebevoll gestalten Miniaturen in der Schauanlage „Rentners Ruh“ sowie im Haus der Heimatkunde hinter dem historischen Rathaus. Ganz in der Nähe lauschen Sie dem besonderen Glockenspiel am Juwelier Weißbach und entdecken das vielfältige Angebot an Gasthäusern in der gemütlichen Kleinstadt im Zwönitztal.